Kapazitäten in der Baubranche

Wohnungsneubau und vor allem preiswertes Wohnen sind der Schlüssel zur Sicherung der sozialen Mischung der Städte und für das Wachstum in Berlin. Öffentlichen wie privaten Bauherren macht das Thema Baukapazitäten von Monat zu Monat mehr Sorgen. Wieviel kann angesichts der hohen Baunachfrage durch die Bauwirtschaft überhaupt noch gebaut werden? Zu welchen Kosten, mit welchen Methoden, in welcher Qualität und mit welchem Planungshorizont?

Die sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften degewo, GESOBAU, Gewobag, HOWOGE, STADT UND LAND und WBM haben bulwiengesa und Drees & Sommer mit einer Studie beauftragt, um einen aktuellen und objektiven Statusbericht mit den wichtigsten Informationen zum Thema zu erhalten. Zentrales Element ist dabei eine detaillierte Befragung sowohl bei Bauträgern und Projektentwicklern wie auch bei Bauunternehmen.

Außer Frage steht: Ein Wandel ist notwendig – entweder hin zu engeren Partnerschaften zwischen Bauherr und Bauwirtschaft oder zu einfacheren Planungs- und Bauprozessen oder auch zu neuen, industriellen Verfahren im Neubau. Oder am besten zu allem zugleich.

Ansprechpartner: André Adami, adami [at] bulwiengesa.de, Telefon 030 - 2787 6825